Mit dem Klapprad auf die Kalmit

Die Rheinpfalz 2. September 2003
DUDENHOFEN: Kilianer-Weinbruderschaft organisiert Bergrennen mit Drahteseln ohne Schaltung

Mit einer Rekordzahl von Startern rechnen die Organisatoren des kuriosen „Kalmit-Klapprad-Cups“, der am Samstag, 6. September, bei Maikammer zum zwölften Mal ausgetragen wird. Veranstalter ist die Kilianer-Weinbruderschaft in Dudenhofen um Peter Zürker und Christoph Flörchinger. Sie erwarten etwa 40 bis 50 Radsport-Athleten aus der gesamten Bundesrepublik.

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Die Wahl zu Deutschlands Klapprad-Star

Wahlergebnis: Deutschland sucht den Klapprad-Star

Platz Künstler Stimmen Prozent  
1 Elvis -King of Klapprad- 358 25 %
   
2 Klappi Osbourne 358 25 %
   
3 Blonde Barbara 226 16 %
   
4 Little Richard 104 7 %
   
5 greg the black 73 5 %
   
6 Big Little 57 4 %
   
7 Zärscher 31 2 %
   
8 Night Rider 30 2 %
   
9 gipfelstürmer 23 2 %
   
10 Ruffwienix 22 2 %
   
11 Black Helle 17 1 %
   
12 Naked-Klapp-Rider 17 1 %
   
13 Dr. Duomatic 16 1 %
   
14 Zugpferd 14 1 %
   
15 Inkognito 9 1 %
   
16 Richy B. 8 1 %
   
17 Karl Klapp 7 0 %
   
18 Klingmoster 5 0 %
   
19 Uschimuschi 5 0 %
   
20 Francesco mERKx 4 0 %
   
21 Skodabasti 4 0 %
   
22 DJ Matthias 3 0 %
   
23 Fanclub von Greg und Gipfelstürmer 3 0 %
   
24 Horstl 3 0 %
   
25 Yogi der Bär 3 0 %
   
26 Daniel Küblkotz 2 0 %
   
27 Der Weisse Riese 2 0 %
   
28 Pudelmütze 2 0 %
   
29 Skoda-Tal Duo 2 0 %
   

Anzahl abgegebener Stimmen: 1408

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Die Rennleitung informiert: Heimliches Training

Am Mittwoch dem 30.7.2003 um 17 Uhr wurde ein Klappradfahrer beim heimlichen Training an der Kalmit beobachtet. Der Fahrer, der mit einem roten Saeco Trikot bekleidet war, muss nun mit ernsthaften Konsequenzen rechnen.
Wir weisen höflich darauf hin, dass in Zukunft nur noch die freien Trainingstermine genutzt werden sollen.

Großer Andrang beim Freien Training

Kalmit-Klapprad-Cup 20.07.2003:
LITTLE RICHARD (LR) aus Hanhofen glänzt beim Freien Training und tönt:

„Am 06.09. hol ich mir den Skalp von Klingmoster!“
Exklusiv-Interview mit LR, dem ältesten Sohn von RICHY B. (RB).

Redaktion: Herr LR., Sie waren vor dem 20.07.03 ein Nobody in der Klapprad-Szene. Nun scheinen Sie der Shootingstar zu sein. Erzählen Sie uns aus Ihrem früheren Leben!

Die Rennleitung informiert: So nicht!

Die Kappenträger glauben wohl sie könnten mit ihren unrasierten Waden (Wollunterhosen) und ihren Rost-Klappis aus der Volksrepublik Hessen auftrumpfen. Der Rennleitung wurden zwei Videos zugespielt, die die beiden T-Shirt-Fahrer beim heimlichen Training vor dem Minimal Markt in Albach zeigen.

Klapprad ahoi

Saarbrücker Zeitung, 2. Juli 2003
Ein Klassiker ist wieder da: Besonders in der Pfalz

Von TOBIAS WIETHOFF

Saarbrücken. Wahrscheinlich fing alles damit an, dass Anne Karategin, Jahrgang 1969, von ihren Eltern kein Bonanza-Rad geschenkt bekam. Der unerfüllte Jugendwunsch schwelte untergründig im Erwachsenenleben weiter und äußerte sich Mitte der neunziger Jahre mit unabweisbarer Wucht: Anne Karategin musste ein Bonanza-Rad haben. „Das gab es damals nur noch auf dem Sperrmüll, alle haben mich ausgelacht.“ Endlich im Besitz des ulkigen Kult-Gefährts entdeckte die Düsseldorferin ihre Leidenschaft für eine weitere Errungenschaft der 70er: das Klapprad.

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Ausschreibung 2003

Deutschland sucht den Klapprad-Star 

  • Fahrt zum DSDKS-Finale am 6.September 2003 am Fuße der Kalmit!! Start: 14.00 Uhr
  • Seid live dabei, wenn Deutschland seinen Klapprad-Superstar auf den Thron hebt!!
  • Anschließend große After-Race-Party mit Pfälzerwald-Promis!!
  • Der Gewinner muss für An- und Abreise sowie Übernachtung im Wald keinen Euro berappen!!
  • Danach große Nudelparty im Schützenhaus von Mäkäm

Auf kleinen Rädern unterwegs

Berliner Morgenpost Sonnabend, 19. April 2003
Die Klappräder sind wieder da. Sie sind zwar nicht schnell, lassen sich dafür aber zusammengeklappt in Bus und U-Bahn mitnehmen – sogar gratis
Es sind vor allem Familien und ältere Ehepaare, die vor Beginn ihres Wanderausfluges einen Parkplatz am pfälzischen Weinörtchen passieren. Doch während sie diese Stelle normalerweise keines Blickes würdigen, bleiben viele stehen und staunen. Zwischen Kleinbussen haben sich sportlich bis seltsam gekleidete Leute versammelt, die letzte Handgriffe an ihren nicht minder merkwürdigen Fahrrädern vollführen.

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