Großer Andrang beim Freien Training

Kalmit-Klapprad-Cup 20.07.2003:
LITTLE RICHARD (LR) aus Hanhofen glänzt beim Freien Training und tönt:

„Am 06.09. hol ich mir den Skalp von Klingmoster!“
Exklusiv-Interview mit LR, dem ältesten Sohn von RICHY B. (RB).

Redaktion: Herr LR., Sie waren vor dem 20.07.03 ein Nobody in der Klapprad-Szene. Nun scheinen Sie der Shootingstar zu sein. Erzählen Sie uns aus Ihrem früheren Leben!

Klapprad ahoi

Saarbrücker Zeitung, 2. Juli 2003
Ein Klassiker ist wieder da: Besonders in der Pfalz

Von TOBIAS WIETHOFF

Saarbrücken. Wahrscheinlich fing alles damit an, dass Anne Karategin, Jahrgang 1969, von ihren Eltern kein Bonanza-Rad geschenkt bekam. Der unerfüllte Jugendwunsch schwelte untergründig im Erwachsenenleben weiter und äußerte sich Mitte der neunziger Jahre mit unabweisbarer Wucht: Anne Karategin musste ein Bonanza-Rad haben. „Das gab es damals nur noch auf dem Sperrmüll, alle haben mich ausgelacht.“ Endlich im Besitz des ulkigen Kult-Gefährts entdeckte die Düsseldorferin ihre Leidenschaft für eine weitere Errungenschaft der 70er: das Klapprad.

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Auf kleinen Rädern unterwegs

Berliner Morgenpost Sonnabend, 19. April 2003
Die Klappräder sind wieder da. Sie sind zwar nicht schnell, lassen sich dafür aber zusammengeklappt in Bus und U-Bahn mitnehmen – sogar gratis
Es sind vor allem Familien und ältere Ehepaare, die vor Beginn ihres Wanderausfluges einen Parkplatz am pfälzischen Weinörtchen passieren. Doch während sie diese Stelle normalerweise keines Blickes würdigen, bleiben viele stehen und staunen. Zwischen Kleinbussen haben sich sportlich bis seltsam gekleidete Leute versammelt, die letzte Handgriffe an ihren nicht minder merkwürdigen Fahrrädern vollführen.

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Kurioser Cup, Reisen und Grillfest

Wochenblatt Speyer 18.09.2002

SPEYER: Biker Club wieder sehr aktiv

Beim 11. Rennen um den Kalmit-Klapprad-Cup nahmen von insgesamt 24 Akteuren sechs Biker-Mitglieder teil. Rainer Moster gewann die elfte Auflage des kuriosen Kalmit-Klapprad-Cups und legte die sechs Kilometer lange Strecke in der Rekordzeit von 21 Minuten und 27 Sekunden zurück. Den zweiten Platz sicherte sich Clemens Kretschmann vor Dr. Viktor Roth und Holger Gockel. Biker-Senior Richard Böhm belegte den 9. Platz. Hanne Ott, die den Damenpokal gewann, benötigte bis zum Kalmitgipfel 28 Minuten und 40 Sekunden.

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Leichtes Kippeln

DER SPIEGEL 38/2 002
MODEN

Neben ständig neuen, auf den Markt drängenden Fußgänger-Beförderern wie Tret- oder Elektrorollern, feierte in diesem Sommer ein alt- bewährtes großstädtisches Fortbewegungsmittel seine Renaissance – das Klapprad. Für Liebhaber soll es aus den Sechzigern oder Siebzigern stammen, dafür darf es mit den bekannten technischen Tücken behaftet sein:

Geübte Klappradfahrer schreckt es nicht, dass sich das Scharnier in der Mitte des Gefährts schon mal bei voller Fahrt öffnen kann, sie erkennen es am leichten Kippeln, halten und ziehen neu fest. Die Fans des Retro-Trends haben neben einer Philosophie (Kampf der Konsumgesellschaft) ihre eigene Homepage und ihre speziellen Events. Bei Speyer fand Ende August zum elften Mal der berühmte Kalmit-Klapprad-Cup statt, bei dem ein Speyerer die sechs Kilometer zum 673 Meter hohen Kalmit in der Rekordzeit von 21 Minuten und 27 Sekunden bewältigte. Nur einen Nachteil hat die neue Mode: Bisher konnten Klappradfahrer ihre Vehikel getrost an eine Hauswand gelehnt zurücklassen, weil die sowieso keiner klaute. Seit ihre Gefährte zum Oldie ver- klärt wurden, brauchen auch sie dicke Ketten.

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Die Auferstehung der Geknickten

Süddeutsche Zeitung 7./8. September 2002, Nr. 207 / Seite V1/3

MOBILES LEBEN – Fahrrad-Renaissance

Eigentlich schon längst vergessen, avancieren die Klappräder der 60er und 70er zum heißen Szene-Tipp

Es war Liebe auf den ersten Blick, als sich Ron und Marny auf einem Flohmarkt im Berliner Stadtteil Friedrichshain erstmals begegneten. Ron, wie immer in Punker-Kluft und Irokesen-Schnitt. Und Marny klein und ganz in Grün. Dabei hatte der Mann aus New York, 27, eigentlich gar nicht vor, sich mit so einer wie Marny einzulassen. Der Vollständigkeit halber muss man sagen, dass Marny bei dem entscheidenden Treffen noch gar nicht Marny hieß. „Der Name kommt immer erst später“, erklärt der eingefleischte Fahrradfan, der in Berlin vor allem durch seine trashige Karaoke-Show bekannt ist. „Wenn ich ein Rad ein paar Tage gefahren habe, drängt sich ein Name einfach auf. Und dann entscheidet sich auch, ob es ein Mädchen oder ein Junge ist.“

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Klapprad-Cup zu Ende

Tagespost Speyer 2. September 2002
Speyerer Rainer Moster als Erster auf der Kalmit

Dudenhofen/Maikammer (ckö). – Der Speyerer Rainer Moster gewann am Samstag die elfte Auflage des kuriosen Kalmit-Klapprad-Cups. Moster legte die sechs Kilometer lange Strecke in der Rekordzeit von 21 Minuten und 27 Sekunden zurück. Insgesamt nahmen, wie Mitveranstalter Peter Zürker aus Dudenhofen mitteilte, 24 Akteure am Rennen teil, bei dem die 673 Meter hohe Kalmit auf dem Klapprad erklommen werden muss.

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Klapprad-Cup versinkt im Dopingsumpf

Bild 1. September 2002
Nun kommt es auf den Tisch, was alle schon seit Jahren vermuteten
Nachdem Viktor R. im vergangenen Jahr, den sportlich eindeutig besseren „Kannix„, durch fiesen Einsatz einer Duomatic um eine Platzierung auf dem Treppchen gebracht hatte, machte Viktor in diesem Jahr wieder durch „Beschiss“ auf sich aufmerksam.

Am gestrigen Abend trat nun auch die Rennleitung vor die Presse:
In der A-Probe von Viktor wurde ein erhöhter Hämorrhoid-Wert (über 50!) gemessen. Es liegt nahe, dass er sich mit unzulässigen Lepowurstbroten gedopt hat. Die Rennleitung wird das Ergebnis der B-Probe abwarten, gab aber bereits zu Erkennen, dass der Wissenschaftsingenieur im Falle der Bestätigung der A-Probe Viktors dritten Platz übernehmen wird. Viktor R. selbst droht eine Klappradsperre von 9 Monaten.

„Die Rennleitung klappt doch nicht ganz richtig!“ war von Viktor R. zu vernehmen. Selbst wollte er zu den Beschuldigungen keine weitere Stellungnahme abgeben.

Wir berichten weiter.

Sehen sie auch heute in der ARD die Sondersendung „Klapprad-Doping und seine Folgen“ mit Rudi Klappig.

Klapprad-Cup 2002: Frank, was nun?

Bild 31. August 2002
Klapprad-Cup 2002: Frank, was nun?
Werden wir die einstige Lichtgestalt je wieder auf seinem roten Klapprad sehen?

Angst war vermutlich die Ursache für das Fernbleiben von Frank Erk zum diesjährigen Klapprad Cup.
Angeblich hält er sich in seinem Schrebergärtchen auf und sucht nach seinem Vorderrad.

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