Wie erst jetzt durch intensive Auswertung des Archivmaterials bekannt wurde, ist bei der 24. Auflage des legendären Kalmit-Klapprad-Cup im großen Umfang betrogen worden.
Das Vorstandsgremium des PKV zeigt sich entsetzt. 1. Vorsitzender Peter Zürker äußert sich betroffen: „Durch das kriminelle Handeln Weniger wurde die bisher weiße Weste des
Klappradsports beschmutzt.“
Präsident Björn Blätz fügt entschieden hinzu: „Es handelt sich nicht um ein Kavaliersdelikt, es geht um Betrug, Startgeldhinterziehung und Urkundenfälschung in großem Stil.“
Wir werden mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln gegen diese Personen vorgehen, um das Ansehen des Klappradsports und die Ehre des P.K.V. gerade vor dem Hintergrund des anstehenden Jubiläums, wieder herzustellen.
Den Begriff organisierte Kriminalität benutzt man zwar nicht im Zusammenhang mit dem Skandal, jedoch ist das Einschalten des Bundesklappamtes und der Klappanwaltschaft ein deutliches Signal.
In diesem Zusammenhang wurde durch die Behörden auch eine Öffentlichkeitsfahndung angeordnet, die nur bei Straftaten von erheblicher Bedeutung in Betracht kommt.