Die Rheinpfalz bringt am 16. April eine Sonderausgabe zum Klappradsport und zum Kalmit-Klapprad-Cup und dem World-Klapp raus.
Im Heft ist die ganze Geschichte des Klappradsports in einem Interview mit unserem ersten Vorsitzenden nachzulesen.
Auf der Titelseite sehen wir Peter aus Maikammer, wie sich unerlaubterweise auf dem Hinterrad einen Wettbewerbsvorteil beim KKC 2010 (O’klappt is!) erschleicht (Halbierung des Rollwiederstandes).
Aufgrund der aktuellen Sperrung des Kalmit-Gipfels, findet der Treff der Klappradfreunde im Forsthaus Lindemannsruhe statt.
Hintergrund sind die Aufschüttungsarbeiten auf dem Kalmit-Gipfel, die vom Kreis Südliche Weinstraße veranlasst wurden, um die Kalmit als höchsten Berg der Pfalz zu etablieren.
Das Jahr 2015 wird auch wieder ein spannendes Klapprad-Jahr.
Heute ist Mariä Lichtmess und der Pfälzer-Klappverein hat immer noch kein Motto für das Jahr des Schafes herausgegeben. Wegen Umstellung auf LED wird Lichtmess auf Mariä Verkündigung verschoben.
Deshalb die hier wichtigsten Termine:
Aschermittwoch- 18. Februar 2015 Beginn Schaltungs-Fasten
Mariä Verkündigung – 25. März 2015 Bekanntgabe des Mottos zum Kalmit Klapprad Cup 2015
Am Freitagabend sind wir wieder einmal im Fernsehen zu sehen!
Eine internationale Jury hat den Pfälzer Klappverein e.V., der den Kalmit-Klapprad-Cup und den World-Klapp veranstaltet, in den erlauchten Kreis der schönsten Vereine aufgenommen.
Die Klappradredaktion unseres Lieblingssenders SWR wird über unsere Sache berichten und öffentlich zu Demonstrationen gegen die Duomatic-Fahrer aufrufen.
Am Nachmittag fanden sich 30 Teilnehmer der Klappradbewegung Speyer in der Hauptstraße in Speyer ein, um für die Rechte von Klappradfahrern und für die Schaltungsfreiheit zu demonstrieren.
Sie nahmen das SWR1 Hitparaden-Studio in Beschlag und riefen. Als Rädelsführer wurde Alfons V. ausgemacht.
Alfons V. fordert Schaltungsfreiheit
Alfons V. zwingt den SWR1 Moderator auf sein güldenes KlappradDie Speyerer Klappradbewegung demonstrierten ihre Stärke
Die Klappradbewegung Speyer:
Wir Anhänger der Klappradbewegung Speyer sind schaltungsfaule Klappradfahrer. Uns verbindet die Liebe zu unseren 20 Zoll-Rädern und zum Scharnier, außerdem treten wir gegen Schaltungsvöllerei ein.
Bei den großartigen Klappradrennen wie dem Kalmit-Klapprad-Cup und dem World-Klapp sind wir immer am Start.
Seitdem auf der Speyerer Hauptstraße offiziell Schaltungsverbot herrscht und das Ordnungsamt (Scharniera Polizei) vor dem Altpörtel schon so manchen Duomatic-Fahrer aus dem Verkehr gezogen hat, haben wir in Speyer einen sicheren Zufluchtsort gefunden. Und so wächst täglich die Zahl unserer Anhänger, was unschwer im Stadtbild zu erkennen ist.
Im Triathlon setzt sich jetzt auch langsam die Erkenntnis durch, dass optimale Ergebnisse nur noch mit Klapprädern aus den 70er Jahren im original Zustand, 20 Zoll Bereifung und ohne Gangschaltung möglich sind. Carbon ist out – Stahl ist wieder in.
Als am Sonntag in Illingen/Saar (Start ab 8:30 am Schwimmbad) die Triathleten ihre „Wettkampfmaschinen“ in die Wechselzone brachten, wurde neben den üblichen Rennrädern auch ein Klapprad eingecheckt. Die Kontrahenten beäugten das Klapprad und Nervosität machte sich breit, weil ihnen klar wurde, dass sie gegen ein solches Material schwer werden würde.
Besitzer des stolzen Klapprads mit Scharnbier ist der Exil Saarländer Berthold Balg. Mit diesem Rad hatte bereits in Berlin beim World-Klapp (world-klapp.de) und vor zwei Wochen bei einem Klapprad-Bergrennen an der Kalmit (kalmit-klapprad-cup.de) geglänzt. „Die Triathlon-Idee hatte ich, als ich in Berlin nach dem Mannschaftzeitfahren mit den Klapprädern am Folgetag auch beim Rennradrennen die Carbonrenner stehen ließ.“
Berthold fuhr in Illingen in der Altersklasse auf das Treppchen – 2. Platz und 15. in der Gesamtwertung! Somit wurde die These klar bestätigt: „Der Trend im Triathlonsport ist klar – Schaltung ist out und kostet nur zusätzlich Gewicht!“
Am Samstag dem 6. September wurde in der freien Hansestadt Maikammer der 23. Kalmit-Klapprad-Cup gestartet. In diesem Jahr schifften sich 500 Meerjungfrauen und Seeleute ein, um das Motto „Kalmit Ahoi- Junge, schalt‘ nie wieder!“ zu zelebrieren.
Zu Deutschlands größtem Klappradrennen waren tausende Zuschauer an die Regatta-Strecke herangesegelt und feuerten die unerschrockenen Seefahrer an.
Neben Matrosen, Meerjungfrauen, Riesenkalmare, Großseglern, der Kalmitanic, Poseidon, Klappautermann, U-Booten, waren auch die Speyer Hafenhuren vollständig an Deck.
Auf der Route passierten die Eingangfahrer das Klapp-Horn. Hier sang der Shanty Chor der Marinekameradschaft Haßloch.
Allerdings erreichten nicht alle Starter bei schwerem Seegang und leichter Brise das Ziel am Kalmit-Leuchtturm. Der Seenotkreuzer am Ende des Fahrerfeldes rettete ein paar Schiffbrüchige.
Im Ziel spielte die Jimi Hering Klapprad Experience, scheiterte aber mit Niveau und ohne Tiefgang. So manches Gitarrenriff musste umschifft werden.
httpv://youtu.be/-_CaWL2dTl0
Wertungen:
Jungmatrosen
Alle 30 Jungmatrosen unter 14 Jahren wurden mit einer Medaille geehrt.
Jüngster Selbstsegler
Julius Emil Cechelius aus Herscheid im Sauerland, war mit 6 Jahren der jüngste Selbstfahrer im Feld
Ältester Teilnehmer
Erich Kuhn aus Dudenhofen war mit 78 Jahren der Älteste Teilnehmer. Er legte die Strecke in 39 Minuten zurück.
Originellste Outfits:
In diesem Jahr fiel die Auswahl der originellsten Outfits und Klappradumbauten extrem schwer. Auffällig wenige Radtrikots waren auf der Überfahrt zu sehen.
Undine Klappauter (Petra Schellenberger aus Ludwigshafen) als Wassergeist
Captain Klapp Sparrow and his crew (Heike Rieder und Martin Preußner aus Leistadt)
Der Schrecken der Meere (Andi Treutz und Tom Terborg aus Darmstadt) als Riesenkalmare
Gorch Klapp (Manuel Christian aus Waldrohrbach, Ronnie Lehmann aus Klingenmünster und Thomas Roth aus Heuchelheim-Klingen) als Großsegler
Käpt’n Blaubart (Wolfgang Keilbach aus Frankfurt) als Segelschiff
Kalmitanic (Michael Halde aus Waldrohrbach und Uwe Stoffel aus Völkersweiler) als Titanic Tandem
Schnellstes Mehrmaster (Tandem)
In diesem Jahr war die Anzahl der Mehrmaster mit 36 besonders hoch. Neben Zweitertandems konnten auch Konstruktionen bis 8 Seemänner bewundert werden. Auch ein U-Boot war am Start, dass erst im Ziel wieder auftauchte.
In diesem Jahr wurde der Geschwindigkeitsrekord der Tandemwertung gebrochen.
Klappwatch – Die Rettungsschwimmer von Maikammer Beach alias Björn Blätz aus Kaiserslautern und Jan Blätz aus Erbes-Büdesheim kamen mit einer Zeit von 23:28 nicht nur auf den ersten Platz der Tandemwertung, sondern auch auf den 6ten Platz der Gesamtwertung.
Schnellste Meerjungfrau
Schnellste Dame an Deck war Mirabelle alias Eva Katz aus Otterstadt mit einer Zeit von 26:32 und 25te in der Gesamtwertung.
Schnellster Matrose
Der Klappautermann alias Markus Ring aus Herxheim beendete mit 21:32 die große Hafenrundfahrt als Schnellster Mann.
Unter diesem Motto stechen am 6. September 2014 fünfhundert Meerjungfrauen und Leitmatrosen aus Deutschland, Frankreich und England mit ihren seetauglichen 70-er-Jahre-Klapprädern in See.
Erwartet werden Klappitäne, Klappautermänner, Meerjungfrauen die Speyrer Hafenhuren und viele Leichtmatrosen. Nach der großen Hafenrundfahrt am Ankerplatz in der Hansestadt Maikammer, begeben sich die Seeleute auf die 3,5 Seemeilen lange Route Richtung Kalmit Leuchtturm.
An der Klapp-Horn Passage wird der Shanty Chor der Marinekameradschaft Haßloch die Seefahrer auf ihrer großen Fahrt mit Freddy-Quinn – Weisen beglücken.
Zugelassen sind nur seetaugliche und unsinkbare Klappräder ohne Schaltung. Die Hafenbehörde in Maikammer kontrolliert, dass keine Schaltungs-Schabracke an den Start geht.
Die Winde stehen günstig für die Regatta zum Kalmit Leuchtturm. Am Kalmit Leuchtturm sind Fischbrötchen gerichtet, um dem Skorbut vorzubeugen.
Für die zahlreichen Zuschauer spielt die Speyerer Kultband „Jimi-Bismarck-Hering-Klapprad-Experience“ auf.
Jimi Hering mit seinem Kult-Hit Klapp Paloma
httpv://youtu.be/xsS9BoUKYUc
Bei der anschließenden Siegerehrung werden unter Anderem originelle Klapprad-Umbauten und Kostüme gewürdigt.
In diesem Jahr besteht wegen der vorausgesagten Sturmflut eine Teilnehmerbegrenzung auf 500 Startplätze. Das Durchschnittsalter der Seeleute beträgt 42, die Jüngsten sind 6 Jahre und der Älteste 78. Über 30 Klapprad-Tandems sind am Start, 30 Jungmatrosen unter 14 Jahren und 86 Meerjungfrauen.
Herkunft der Klappradsportler:
Die Klappradfahrer kommen vorwiegend aus befreundeten Hafenstädten der Pfalz. Aber auch Fregatten aus Hamburg, Bremen, Berlin, Leipzig, München, Herscheid, London und Toulouse auf ihrem Weg.
Der Freihafen Speyer stellt mit 43 Teilnehmern die größte Gruppe beim Cup.
Ehrungen:
Der gesamte Klappradsport Nachwuchs
Jüngster Einzelfahrer
Ältester Teilnehmer
Teilnehmer mit dem schärfsten Outfit
Die schnellsten Teilnehmerinnen und schnellsten Teilnehmer
Das schnellste Tandem
Zuschauerinformationen
Die Strecke wird ab 14:00 für den Autoverkehr gesperrt. Autofahrer sollten frühzeitig (vor 14Uhr) die Ankerplätze (siehe Karte) an der Regatta Route anfahren.
Besucher am Start, sollten unbedingt den Ankerplatz P2 (Ausschilderung RCI BG) nutzen, um Staus zu vermeiden.
Am Klapp Horn (6) singt der Shanty Chror der Marinekameradschaft Haßloch. Möglichst auf dem großen P6 parken.
Im Fahrerfeld während des Rennens dürfen keine Räder ohne Scharnier fahren wegen den TV und Filmaufnahmen.
Insider Tipp:
Um 13 Uhr hochfahren und auf P6 parken. Dann Wanderung auf zum Kalmit-Leuchtturm zum Fischbrötchen-Essen.
Ab 15 Uhr nach Klapp-Horn segeln (6) und den Seeleuten zuwinken.
Dann zurück an den Kalmit-Leuchtturm zum großen Mann-über-Bord-Fest und zur Siegerehrung.
Fahrerinformationen
Klappräder:
Nur seetaugliche unsinkbare Klappräder sind aus Sicherheitsgründen zugelassen. Gangschaltung oder Duomatik sind nicht zulässig.
Verstöße gegen das Schaltungsverbot werden im Ziel mit Seawaterboarding ohne Luft- aber mit anschließendem Kielholen geahndet.
Vorabend
Am Freitag Abend trifft sich ab 20 Uhr die Bootwache am Start-Ankerplatz in Maikammer (Alsterwasserweiler). Dort kann jeder seinen mitgebrachten Fisch grillen.
Bitte befolgt die Anweisungen des Funkdienstes, um Staus zu vermeiden und freie Fahrt für die Seenotkreuzer zu ermöglichen.
Ausgabe Startnummern:
Die Startnummern werden von bis 12-14 Uhr ausgegeben am Start-Ankerplatz in Maikammer (Alsterwasserweiler).
Die Nummern werden blockweise ausgegeben. Ihr müsst bei der Abholung eure Startnummer kennen – dazu habt ihr das „Leinen los!“-E-Mail erhalten!
Tattoos und Kontrollen vor dem Start
Auch in diesem Jahr behält sich die Rennleitung Kontrollen der Klappräder und der Seeleute vor.
Alle Matrosen müssen Klapp Paloma fehlerfrei singen können. Außerdem soll jeder Starter aus Sicherheitsgründen den doppelten Schotstek knoten können.
Vor dem Start sorgen wir für seemännische Tattoos.
Beweisfotos
Wir wollen auch in diesem Jahr wieder Beweisfotos der Starter anfertigen.
Bitte begebt euch NACH der Ausgabe der Startnummern zügig mit eurem Klapprad zum Foto-Shooting. Diese Aktion ist sehr zeitkritisch bei 500 Seeleuten – bitte beeilen.
httpv://youtu.be/9PXpuk_sbWA
Gepäcktransport:
Bei der Startnummernausgabe gibt es Seesäcke. Ihr könnt leichtes Gepäck darin verstauen und abgeben. Wir schippern die Seesäcke zum Ziel am Kalmit-Leuchturm.
Kombüsen
Sowohl am Start an der Kaimauer, als auch im Ziel am Leuchtturm werden Fischbrötchen gegen den drohenden Skorbut gereicht.
Seenotkreuzer – Besenwagen
Am Ende des Fahrerfeldes fährt der Seenotkreuzer, der die Gestrandeten aufsammelt oder bei technischen Defekten mit der Seeluftpumpe hilft.
Medizinische Versorgung gegen die Seekrankheit
Am Ende des Fahrerfeldes fährt das DRK. Im Ziel ist ein Schiffsarzt auf Wache, um die Seekranken zu versorgen.
Startnummern und Zeitmessung
Die Zeitmessung erfolgt erstmals über einen Transponder in der Startnummer am Bug des Klapprads und sicherheitshalber über einen zweiten Transponder an der Backbord-Klappradgabel.
Startnummer am Bug des Klapprads und auf dem Matrosen-HeckTransponder in der Startnummer und an der Gabel Backbord
Werft
Am Start-Ankerplatz wird sich unser Schiffsingenieur NOCKE um havarierte Klappräder kümmern und sie im Trockendock wieder flott machen.
Presse
Wir erwarten viele Presseoffiziere und das internationale Fernsehen. Also takelt auch seemännisch auf!
Mit dem Wasser-Taxi zurück in den sicheren Hafen
Wir warnen ausdrücklich vor der Abfahrt mit dem Klapprad. Wir haben einen Shuttle Dienst ab 17 vom Ziel-Leuchtturm zurück zum Ankerplatz eingerichtet (mit Beiboot für die Klappräder).
Küstenwache kreuzt!
Wie schon in den vergangenen Jahren beobachtet, wird die Küstenwache nach dem Rennen verstärkt an der Kalmit kreuzen und Klapp-Piraten aufbringen.
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